Mit der „Imaging Edge“ Mobile App will Sony vor allem den Datentransfer zwischen Kamera und Smartphone verbessern. Schon während des Fotografierens sichert die Applikation Daten im Hintergrund von der Kamera auf das Smartphone, sofern miteinander verbunden. Über die „Auto Background Transfer to Smartphone“-Funktion darf man mit der Alpha 9 zudem Bilder (mit Dateigrößen von rund 2MB) sowie Videos in einem Zug vom Handy auf diversen Social Media Plattformen teilen.
Abhängig vom verwendeten Smartphone (und dessen Leistungsfähigkeit) will Sony auch 4K Videos von der Alpha 9, Alpha 7RM3, Alpha 6400, RX10M4, RX100M6 oder der RX100M5A per App übertragen lassen. Auch die Fernsteuerung der eigenen Sony-Kamera wird über die „Imaging Edge“-Mobile-App machbar sein.
Eher für professionellen Nutzen gedacht, ist die „Transfer & Tagging add-on“-App für die Alpha 9 (ab Firmware Update 5.0) sowie für die Alpha 7RIII und Alpha 7III (News zur Firmware-Ankündigung hier). Über FTP lassen sich damit Daten direkt von der Alpha 9 auf mobile Geräte übertragen. Gleichzeitig kann man Sprachnachrichten mittels Google und Untertitel zu einzelnen Fotos anhängen. Online lässt sich dann auch ein Glossar mit Bildunterschriften auf mehreren Kameras synchronisieren.
Die „Imaging Edge Mobile“- und „Transfer and Tagging add-on“-Apps will Sony ab März 2019 veröffentlichen. Natürlich funktionieren diese dann auch direkt mit der neuen Alpha 6400.
Daneben gibt’s noch Neuigkeiten für die Desktop-Applikationen „Remote“, „Viewer“ und „Edit“. Die Desktop Variante der „Imaging Edge“-Applikation wird um den Workflow für Zeitraffer-Aufnahmen verbessert und die Oberfläche mit einer Vergleichsansicht und einer Sammelfunktion optimiert. Auch Anpassungen an der RAW-Dateiverarbeitung, Musik- und Text-Ergänzungen und die 4K Video-Ausgabe gehören zum Update der neuen Version.
Die Version 1.4 der Desktop-Applikationen „Remote“, „Viewer“ und „Edit“ wird noch im Januar verfügbar sein.
