Der Heimkino-Projektor zeigte eine native Auflösung von 3840 x 2160 Pixel, schafft 2000 ANSI-Lumen Helligkeit und soll dank seines für 4K optimierten optischen Systems mit sechs strukturierten Gruppen von je 10 Linsenelementen aus Vollglas für eine brillante Lichtübertragung und besonders ansprechenden Bildqualität sorgen.
Mit Hilfe der CinematicColor-Technologie kommt der W2700 auf eine 95-Prozent-Abdeckung des DCI-P3-Farbraums sowie 100 Prozent des Rec. 709. Die Delta E ≤ 3-Farbgenauigkeit wird für jedes Geräte individuell ab Werk bestätigt. Er kann HDR10 und HLG, wobei automatische Farb- und Ton-Mapping-Techniken für „lebendige, natürliche und realistische“ 4K-HDR-Bilder sorgen sollen.
Speziell für Heimkino-Profis hat der W2700 die Techologien CinemaMaster Video + und CinemaMaster Audio + 2 an Bord und will damit professionelle Qualität für AV-Screening und im Wohnzimmer versprechen. Dafür beherrscht der Projektor eine „bewegungsadaptive 4K-Pixel-Optimierung“, Farbverbesserungs-Optionen mit optimierte Hauttonwiedergabe und ein laut BenQ klangstarkes Audiosystem. Trotzdem sollte man im Heimkino üblicherweise auf ein externes Soundsystem setzen, da die integrierte Soundtechnik bei Projektoren meist nicht überzeugen kann. Der BenQ beherrscht einen Lens-Shift sowie eine Trapezkorrektur für vertikal +/- 30 Grad. Das integrierte Objektiv erlaubt einen 1,3-fachen Zoom.
In puncto Anschlüssen offeriert der Beamer zweimal HDMI 2.0 sowie dreimal USB. Eine 3,5-Millimeter-Audio-Buchse sowie ein optischer Tonausgang erlauben den Anschluss externer Lautsprecher. Die Lampenlebensdauer gibt BenQ mit maximal 15.000 Stunden im LampSave-Modus an. Betreibt man den Projektor im normalen Lichtmodus sollen bis zu 4000 Stunden ohne Wartung machbar sein. Das Betriebsgeräusch liegt bei maximal 30 Dezibel.
Der BenQ CinePrime W2700 wiegt 4,2 Kilogramm bei Maßen von 38,0 x 12,7 x 26,3 Zentimetern. Er ist ab Mitte Februar für 1890 Euro verfügbar. Die technischen Daten liest man hier.