Der UBP-X800M2 kann UHD- und Full-HD-Blu-ray-Scheiben sowie DVDs und CDs abspielen und versteht diverse Video-Codecs wie HEVC, VP9 und auch MPEG-4 AVC, AVCHD und die entsprechenden Formate. Eine ausführliche Liste aller kompatiblen Formate findet man hier bei Sony.
Der Blu-ray Player versteht die wichtigsten HDR-Formate, darunter HDR10, Dolby Vision- und Hybrid Log Gamma (HLG). Mit HDR10+-Inhalten wird er wohl nicht zusammenarbeiten, da es sich hier um einen noch relativ neuen Standard, ins Leben gerufen durch eine Kooperation von Panasonic, 20th Century Fox und Samsung, handelt.
Niedriger aufgelöste als UHD skaliert er auf Wunsch auf seine native Ausgabe-Auflösung von 3840 x 2160 Pixel und soll auch in puncto Sound überzeugen können. Dafür kann er die aktuellen Standards für Dolby Atmos und DTS: X und spielt auch SACD und DVD-A-Scheiben. Inhalte empfängt er aber auch kabellos per Bluetooth oder WiFi (2,4 GHz, 5 GHz). Wie in der Preisklasse nicht anders zu erwarten lässt er auch die Unterstützung für Video-on-Demand- und Multimedia-Applikationen wie Netflix oder YouTube nicht außen vor. Bei den Anschlüssen beschränkt sich Sony auf zwei rückseitig platzierte HDMI-Buchsen und integriert noch einen Audioausgang (koaxial) plus USB-Anschluss. Für eine Kabelverbindung mit Internet und Netzwerk ist dann auch noch ein Ethernet-Port mit dabei.
Einen Test zur drei UHD-Blu-ray-Playern von LG, Panasonic und Samsung lesen Sie hier.
Der Sony UBP-X800M2 misst 43,0 x 5,0 x 26,5 Zentimeter und wiegt 3,8 Kilogramm. Er wird für 349 Euro zu haben sein.
