Solid State Drives verbinden die meisten mit hohen Kosten – doch tatsächlich sind im jetzt dann demnächst vergangenen Jahr 2018 die Preise für SSDs deutlich gesunken. Als Ersatz für die SATA-Festplatten positioniert Gigabyte die NVMe SSD als 512GB-Version. Auf der NVMe-Architektur basierend, nutzen die Gigabyte PCIe M.2 SSDs das M.2 Interface. Der Hersteller wirbt mit TRIM und S.M.A.R.T. Technologie und verspricht dadurch eine hohe Zuverlässigkeit. HMB (Host Memory Buffer) und geprüfter TLC Flash sollen die Leistung steigern, so dass die SSDs deutlich höhere Transferraten als traditionelle SATA Festplatten bieten.
Mit sinkenden SSD Preisen in den vergangenen Jahren haben viele Nutzer den Wechsel von SATA zu M.2 Geräten vollzogen. Doch M.2 SSDs werden häufig durch die Verwendung von SATA Ports mit maximal 6Gb/s ausgebremst. Deshalb setzt Gigabyte auf NVMe Speicher mit PCIe Gen3 x2 Verbindungen. Die umgehen die vergleichsweise langsame SATA-Verbindung, sind aber günstiger als NVMe basierten PCIe Gen3 x4 Speicher.
Tatsächlich hat sich auch bei uns in der Redaktion die SSD durchgesetzt. Bei den hochwertigen Rechnern zählen die SSDs schon zum Standard, doch tatsächlich sind sie eine der lohnendsten Tuningmaßnahmen auch für betagte Rechner – selbst dann, wenn man nur auf den SATA-Port setzt. Die Ladezeiten für das Betriebssystem sinken dramatisch und durch den schnelleren Zugriff macht sich das auch während des Arbeitens deutlich bemerkbar. Wer mehr zu Schnittrechnern erfahren will, klickt hier (Lenovo+Dell) oder hier (Magix Max Aktiv Edition - Rechner nicht von der Stange).
Die Gigabyte PCIe M.2 SSD Serie beinhaltet eine dreijährige Garantie und ist in drei Speichergrößen von 128GB, 256GB und 512GB verfügbar. Die kleinste SSD ist um unter 50 Euro zu haben und die 256 GB-Version liegt bei circa 65 Euro. Die größte Variante ist offensichtlich noch nicht zu haben – wir schätzen auf einem Preis klar unter 100 Euro.