Gerade für Bildbearbeitung und Videoschnitt in Full-HD mit iMovie und/oder Final Cut Pro X könnte der Mac mini taugen, wenn ihm auch (wie schon den neuen MacBook-Air-Modellen) eine dedizierte Grafikeinheit fehlt (nur Intel UHD Graphics 630). Dafür gibt´s dann externe Grafiklösungen wie etwa die neue eGPU Pro von Blackmagic.
Es gibt zwei Standard-Versionen mit einem 4-Core 3,6 Gigahertz i3 Prozessor respektive einer 6-Core 3,0 Gigahertz Intel Core i5 CPU. Optional wählt man aus einem Intel Core i7 Sechs-Kerner mit 3,2 Gigahertz und einem Turbo-Boost von 4,6 Gigahertz.
Beim Arbeitsspeicher sind acht Gigabyte DDR4-RAM vorgesehen, der aber optional auf bis zu 64 Gigabyte erweiterbar ist. Auch beim Massenspeicher stehen mit 128 Gigabyte und 256 Gigabyte zwei Standard-Ausführungen bereit, die sich auf bis zu zwei Terabyte PCIe-SSD-Speicher ausweiten lassen.
Die Anschlussleiste auf der Rückseite fällt erstaunlich üppig aus: Neben vier Thunderbolt-3-Schnittstellen gibt es noch einen HDMI 2.0-Anschluss sowie zwei USB 3.0-Buchsen, eine Kopfhörer-Buchse und einen Netzwerkanschluss. WLAN beherrscht der Mac Mini natürlich auch und kann sich per Bluetooth 5.0 kabellos mit Mobilgeräten verbinden.
Der Mac Mini unterstützt bis zu zwei Displays mit einer Auflösung von 4096 x 2304 Pixeln bei 60 Hertz via Thunderbolt 3 und ein Display mit 4096 x 2160 Pixeln per HDMI 2.0 oder ein Displays mit 5120 x 2880 Pixel Auflösung und 60 Hertz via Thunderbolt 3 plus einen Monitor mit 4096 x 2160 Pixeln und 60 Hertz via HDMI 2.0.
Der Mac Mini kostet in der Vier-Kern-Variante ab 899 Euro und in der Sechs-Kern-Version ab 1249 Euro. Er ist ab sofort vorbestellbar und wird ab dem 7. November ausgeliefert. Er wiegt 1,3 Kilogramm bei Maßen von 19,7 x 19,7 x 3,6 Zentimetern. Die technischen Daten hier.