„Fachleute, Filmschaffende, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, aber auch Filmverleihe, Kinos und interessierte Leserinnen und Leser“ sollen auf dem Kinder- und Jugend-Filmportal mehr als nur eine Sammlung „trockener Informationen“ finden. Vielmehr stehen „lebendig“ geschriebene Filmbesprechungen in vielfältigen Rubriken wie „Lieblingsfilme“, „im Fokus“ oder „Quergedacht“ und „Hintergrundtexte und Berichte von Festivals“, die zur Auseinandersetzung mit Kinder- und Jugendfilmen einladen im Vordergrund.
Das Portal will laut eigener Aussage „Anstöße geben“ und die „ganze Bandbreite und Qualität der Sparte würdigen“. Grund dafür: Neben den populären Unterhaltungsfilmen gibt es auch für das junge Publikum eine reiche Filmkunst, die bisher nur Insider auf dem Radar haben.
Weiter heißt es: „Das Kinder- und Jugend-Filmportal bereitet Debatten auf, die in der Kinder- und Jugendfilmszene geführt werden. Es vermittelt Einblicke und verschafft zugleich Überblick. Es gibt engagierten Akteuren Wissen an die Hand, das sie kaum woanders finden und es fördert ihre Vernetzung. Die Lobby für den Kinderfilm soll damit weiter gestärkt werden und der Fachszene ein Forum gegeben werden. In diesem Sinn Kinder- und Jugendfilm zu begleiten, zu kommentieren und dauerhaft zu stärken, war über 35 Jahre die Aufgabe der Zeitschrift „Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz“, in dessen Fußstapfen das neue Portal tritt.“
Maßgebliche Unterstützer des Kinder- und Jugend-Filmportal sind das Kuratorium junger deutscher Film und der Förderverein deutscher Kinderfilm. Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das neue „Kinder und Jugend Filmportal“ erreicht man ab sofort hier.