Da das Thema 360-Grad derzeit offensichtlich schon schwieriger vermarktbar ist, positioniert Insta 360 die neue Kamera als ideale Lösung um traditionelle 2D-Aufnahmen mit mehr Freiheit und Kreativität zu erstellen. Dank dem stetigen Panorama-Blickwinkel kann man so nachträglich den passenden Blickwinkel wählen und hat mehr Freiheit für die Bildstabilisierung.
Die One X liefert bei der höchstmöglichen Auflösung von 5,7K 30 Vollbilder in der Sekunde. Wer dynamische Szenen (sprich Action) aufzeichnet und weiche Kamerabewegungen bevorzugt muss auf 4K-Auflösung zurückgehen, die man mit 50 FPS aufzeichnen kann. Auch einen 100 FPS Modus gibt es, wobei dann die Auflösung auf 3K sinkt. Videos werden als H.264 gespeichert. Fotos macht die Kamera mit 18 Megapixeln. Der Hersteller preist einen HDR-Modus an, der sowohl für Foto als auch für Video einen besseren Dynamikumfang verspricht. Benutzer können ISO, Belichtungswert, Weißabgleich und Verschlusszeit selbst wählen – zwangsläufig allerdings nur via App. Insta 360 verspricht zudem eine Gimbal-ähnliche Videostabilisierung und beruhigt das Video elektronisch in alle drei Achsen. Wobei diese Stabilisierung bereits intern geschieht.
Mit der App soll nicht nur die Einstellung und Steuerung der Kamera, sondern auch die Nachbearbeitung möglich sein. Mit der neuen TimeShift-Funktion der One X lässt sich die Geschwindigkeit verschiedener Teile eines Video-Clips nach Belieben anpassen. Benutzer können Highlight-Momente mit der kinematischen Slow-mo Funktion je nach Rhythmus der Szene verlangsamen oder beschleunigen. Die App kümmert sich um die Videowiedergabe. Zur Übertragung aufs Smartphone steht ebenfalls ein Kabel zur Verfügung (Lightning-, USB Type-C- und Micro-USB-Kabel sind im Lieferumfang der ONE X enthalten) - für noch schnellere Datenübertragung. Die One X verfügt über einen auswechselbaren 1200-mAh-Akku.
Insta 360 bietet für die One X das Venture Case, eine robuste Hülle, für Aufnahmen auf dem Wasser entwickelt, die die Kamera vor Spritzwasser schützt und bis 5 Meter wasserdicht hält. Das ebenfalls optional erhältliche Dive Case ist speziell für Unterwasser-360-Aufnahmen entwickelt. Mit dieser Hülle ist die Kamera bis zu 30 Meter unter Wasser einsetzbar.
Die Insta360 One X kostet 460 Euro und ist ab sofort verfügbar.