Die Fran 8K soll damit „the world highest resolution digital video camcorder“ mit dem größten Sensor sein, der „commercially“ erhältlich ist und so den Sensor der VistaVision bei der Größe noch leicht übertreffen. Sie zeichnet uncompressed RAW (4:4:4, 15.5 Stops Dynamikumfang) auf NVME SSDs via PCIE auf. Bei der maximalen Auflösung schafft sie dann 24 Bilder in der Sekunde mit 44 MB pro Frame und 1 GB pro Sekunde an Speicherbedarf. Cine-4K schreibt sie mit 48 Bildern in der Sekunde und Full-HD mit bis zu 96 Bildern in der Sekunde. Die Details zu den Bildraten hier.
Objektive passen für die Fran 8K mit EF-Mount, ab 2019 soll es auch eine Version für PL geben. Weitere Features sind Global Shutter, Dual ISO für einen ausgeweiteten Dynamikumfang, optionale „onboard“ Stabilisierung und ein Programmcode auf Open-Source-Basis, womit sich die Kamerasoftware anpassen oder eine Progammierung via OpenCV realisieren lässt. In puncto Anschlüsse bietet die Fran 8K einen cleanen HDMI-Output für 4K60p sowie Thunderbolt 3 und USB 3.0 für den Anschluss von externen Laufwerken. Es gibt einen Mikrofon-Eingang (mono) und Ausgang (stereo) als mini Jack sowie einen SD-Kartenslot für das Laden und Einspielen von LUTs sowie Kamera-Einstellungen per Software.
Der Body der Fran 8K misst 11 x 18 x 13 Zentimeter und wiegt 1,9 Kilogramm. Sie soll gegen September/Oktober zu haben sein. Ein Preis steht noch aus. Die kompletten technischen Details hier.