Der Monitor ist mit 23,8 Zoll allerdings vergleichsweise klein – aber eben auch unauffällig. Zumal er einen nur 2,2 mm dicken Rand hat und nur 6,5 mm dünn ist. Mir dem „Design im Metallic-Look“ wird klar, dass man sich durchaus mit dem iMac aus dem Hause Apple messen will.
In Sachen Hardware hat man verschiedene Konfigurationen zur Auswahl: Man bekommt in mit Intels Core i5, Core i3 und der günstigen aber für den Videoschnitt ungeeigneten Pentium-Reihe. Dank Intel-Optane-Speicher verspricht man bei Multimedia- und Business-Anwendungen schnelleres arbeiten, da der Zwischenspeicher direkt per PCI-Express-Verbindung mit dem Prozessor verbunden ist. Er soll somit höhere Leseraten beim Zugriff auf das 2,5-Zoll-Laufwerk erreichen. Letzteres kann man wahlweise als Festplatte oder SSD bestellen, wobei man die Festplatte dank des Einschub-Moduls auf der Rückseite des All-in-One PCs jederzeit einfach tauschen kann.
Damit der Rechner auf dem Arbeitsplatz nicht nervt setzt man auf das Silent-PRO-Kühlsystem, das aus der Server-Klasse stammen und geräuscharm sein soll. Verkauft wird der PRO 24X ab Anfang Juli zu Preisen ab 549 Euro. Wobei die für Schnittinteressierte passende Hardwareausstattung dann sicher deutlich über 1000 Euro kostet. Eingeschlossen sind zwei Jahre Herstellergarantie mit kostenfreiem Pick-up & Return-Service.
Für die aktuelle VIDEOAKTIV 4/2018 haben wir uns übrigens schon Dells All-in-One-Workstation Precision 5720 AIO getestet.