Das Wave2 misst 28,9 x 38,8 x 1,8 Zentimeter, ist damit recht kompakt und bietet eine Vielzahl an Bedienelementen. Dabei ist der Preis mit 750 Euro angesichts der Ausstattung vergleichsweise günstig: Das Wave2 verfügt über hochauflösende OLED-Displays für die Bezeichnung der multifunktionalen Schaltflächen. Trackballs und Drehregler arbeiten laut Hersteller beide mit optischen Abtastsystemen und sollen so eine präzise Bearbeitung des Bildmaterials erlauben. Alle wichtigen Funktionen der Software sollen sich dabei gleichzeitig bedienen lassen, da die Steuerelemente „kontextsensitiv gestaltet sind“. Interessant ist, dass sich das Wave2 nicht nur etwa mit DaVinci Resolve einsetzen lässt, sondern auch Adobe Premiere Pro als Beispiel anführt, was dann doch in puncto Grading eher untypisch. Damit das klappt, gibt’s dann den „Tangent Mapper“, mit welchem man das Wave2 auch an die eigene Software anpassen können soll. Man darf also gespannt sein, mit welchen Programmen sich das Panel noch einsetzten lassen wird.
Das Tangent Wave2 Panel soll Ende Mai verfügbar sein.