Die externen Solid-State-Drives (SSD) sind kleiner als das Kreditkartenformat und passen so in die Jackentasche. Dennoch sollen die Solid-State-Festplatten keine Livestyle-Produkte sein sondern professioneller Anwender genügen. Sie liefern eine Speicherkapazität von bis zu 960 GB und haben einen USB Typ-C-Anschluss. Mit entsprechendem Kabel passen sie auch an ein Gerät mit Standard-A-USB-Buchse. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit bis zu 540 MB/s (Lesen) und 520 MB/s (Schreiben) an. Das Tethering übernimmt die Kamera.
Die SL-E-Festplatten nutzen wie alle SSDs Flash-Speicher ohne bewegliche interne Teile. Das erhöht die Stoßfestigkeit und verringert das Risiko, dass mechanische Störungen auftreten und wichtige Daten verlorengehen. Sony liefert zudem die Software ENC DataVault Lite mit, die erhöhte Sicherheit die Daten liefern soll.
Die Sony SL-E mit 240 GB kostet 169 Euro, mit 480 GB liegt sie bei 289 Euro und mit 960 GB wird es dann mit 499 Euro doch recht teuer. Verfügbar sind die Festplatten ab Mai 2018.