Samsung verkündet dann auch sehr selbstbewusst, dass die 10,3 Meter breiten und 5,4 Meter hohen Displays mit neun Millionen LED-Pixeln arbeiten sollen. Der Riesenbildschirm besteht aus 96 Einzelmodulen welche sich bei Bedarf problemlos austauschen lassen sollen. Samsung verspricht hier einen „nahtlosen“ Einbau und „hochpräzise“ Kalibrierung. Bei Leuchtstärke, Farbbrillanz und Schärfe soll die neue Technik der bisherigen Kinoübertragung überlegen sein.
Im Detail wird eine bis zu 10 Mal stärkere Leuchtkraft, sprich 500 nits genannt. Natives Cine-4K mit 4096 x 2160 Pixeln wird laut Samsung sowohl im „Flat“- wie „Sope“-Format ohne störende, dunkelgraue Streifen angezeigt. Schwarz soll schwarz sein, da der Schwarzwert besser ist, schließlich gibt es keinen leuchtenden Projektionsstrahl. Davon profitiert dann natürlich auch HDR- sowie 3D-Material. Das Arena-Cinema in Zürich ist das weltweit erste Kino, welches mit der 3D-LED-Technik von Samsung ausgestattet ist. Bisher gab´s nur einen Prototypen in Seoul. Und auch beim Ton werden keine Abstriche gemacht. Die Audiospezialisten von JBL und HARMAN liefern die zugehörige Sound-Technologie.
