Acer preist den neuen C200 insbesondere aufgrund der bevorstehenden Fußball-WM an. Ob er da dann aber für besonders viel Spaß sorgt, darf aufgrund der eingeschränkten Auflösung von nur 854 x 480 Pixeln bezweifelt werden. Auch die Helligkeit mit 200 ANSI Lumen reicht bei Tag wohl kaum für ein gut sichtbares Bild.
Immerhin sind die kompakten Maße beeindruckend: So wiegt der C200 nur 350 Gramm und kommt auf Abmessungen von 11,0 x 12,0 x 3,0 Zentimeter. Der ebenfalls kürzlich vorgestellte Optoma ML1050ST ist hier nur etwas schwerer, allerdings nicht so portabel, kann dafür aber mit besseren technischen Daten überzeugen. Allerdings hat dieser keinen Akku integriert und ist somit nicht für unterwegs geeignet. Der Acer hat eine 6700 mAh starke Batterie integriert, die dann für zwei Stunden Videowiedergabe genügen soll. Angeschlossen wird das Abspielgerät per HDMI mit MHL-Unterstützung, also mit Kompatibilität zu Smartphones und Tablet. Alternativ kann der C200 per Miracast kabellos Signale empfangen, braucht dafür dann aber den optionalen WirelessCast-Adapter (MWA3). Schade irgendwie, denn gerade bei einem solch transportablen Gerät wäre eine integrierte WiFi-Funktion von Vorteil. Per USB darf man den C200 dann auch als Powerbank zweckentfremden und einen Kopfhörer über die 3,5-Millimeter-Klinkebuchse anstecken. Der Mini-Beamer arbeitet mit LED-Leuchtmitteln und soll so eine Lampenlebensdauer von bis zu 30.000 Stunden erreichen.
Acer möchte den C200 ab April für 249 Euro auf den Markt bringen.