Beim Panel setzt Iiyama natürlich auf IPS und kann mit einer Auflösung von nativen 5120 x 2880 Pixeln dienen. Die versprochene Blickwinkelstabilität liegt dann typischerweise bei 178 Grad vertikal wie horizontal. Der Iiyama kommt auf eine Helligkeit von 440 cd/m², ist aber nicht zu HDR kompatibel und setzt auf Edge-LEDs. Man darf also gespannt sein, wie gleichmäßig sich die Ausleuchtung hier gestaltet. Das dynamische Kontrastverhältnis ist mit 80 Mio :1 (ACR) besonders hoch, aber wenig aussagekräftig. Den statischen Kontrast erwähnt der Hersteller nicht. Die 68,3 Zentimeter große Bilddiagonale schützt Iiyama mit einer Glasfront, setzt aber trotzdem auf eine Anti-Glare-Beschichtung, sodass einfallende Lichtquellen im Display weniger spiegeln sollen. Daneben soll sie das Display vor Staub, Fett und anderen Schmutzpartikeln schützen. Iiyama verspricht naturgetreue Farben und integriert gleich drei HDMI-Schnittstellen und zwei DisplayPort-Buchsen. Zudem ist ein Kopfhörer-Anschluss mit dabei. Auf analoge Schnittstellen verzichtet man.
Großen Wert legt der Hersteller nach eigener Aussage auch auf die ergonomische Einstellbarkeit, was bei einem Arbeitsmonitor wie dem XB2779QQS immer der Fall sein sollte. So lässt sich der Standfuß um 13 Zentimeter in der Höhe verstellen und das Display um 45 Grad nach links und rechts schwenken und um 90 Grad drehen. Das Neigen ist um 17 Grad nach oben und zwei Grad nach unten machbar. Flicker-Free und die Reduzierung des blauen Lichtanteils im Bild sollen zudem die Augen entlasten.
Der Iiyama ProLite XB2779QQS ist ab sofort zu haben. Die technischen Daten hier.