UPDATE: Yuneec C23-Kamera
Yuneec hat heute weitere Details zur neuen Kamera mit dem 1-Zoll-Sensor bekannt gegeben: Die 20 Megapixel-Kamera arbeitet mit einer Brennweite von 23 mm und lieferd somit ein Blickfeld von 91 Grad. Die ISO-Empfindlichkeit kann zwischenh 1010 und 6400 variiert werden. Die Belichtungszeit kann zwischen 4 bis 1/8000 Sekunden liegen. Der Tilt des Kameragimbals ist zwischen 15 und -90 Grad einstellbar. In der Horizontalen bleibt es wie unten genannt bei einem kompletten Rundumschwenkt mkit 360 Grad. Yuneec will mit dem Gimbal eine Präzision von +/- 0,02 Grad hinbekommen.
Als Videoauflösung nennt der Hersteller 4K mit 60 Bildern in der Sekunde und meint damit tatsächlich die Auflösung von 4096 x 2160 Pixeln und nicht nur UHD ist mit 3840 x 2160 Pixeln.
Den Preis gibt der Hersteller mit 899 Euro an, wobei die neue Kamera C23 nicht nur auf den neuen Typhoon H Plus, sondern auch auf die bereits bekannten Typhoon H und H Pro passt.
Meldung vom 09.01.2017:
Der Typhoon Plus hat aber eine neuen Kamera mit 1 Zoll-CMOS-Sensor und 20 Megapixel. Sie macht Videos in 4K bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde Wie schon vom getesteten H520 bekannt kann das neue Plus-Modell dank des 3-Achs-Gimbals nicht nur wackelfreie Aufnahmen machen sondern dank der angeklappten Landebeine die Kamera um 360 Grad endlos rotieren lassen.
Dazu gibt es einen neuen Flugcontroller auf PX4-Basis. Der Hersteller verspricht eine längere Flugzeit und weitere intelligente Flugmodi (Orbit, POI, Journey, Curve Cable Cam, Follow Me, Return Home) sowie zusätzliche Sicherheitsfeatures. Integriert sind nicht nur die No-Fly-Zones und auf Wunsch gibt es ihn mit Intel RealSense Technologie. Sie hilft dem Kopter, Hindernisse zu erkennen und diese autonom zu umfliegen.Gesteuert wird der Typhoon H Plus mit der ST16S-Fernsteuerung, die über ein integriertes 7 Zoll-Display verfügt und das Livebild per Video-Downlink in 720p HD anzeigt.
Der Typhoon H Plus soll deutlich leiser fliegen. Er hat eine größere Spannweite was ihn auch bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h stabil in der Luft halten soll. Im Notfall fliegt der Hexakopter auch mit einem ausgefallenen Moto, sprich nur noch mit fünf Rotoren.
Der Typhoon H Plus soll ab Ende März 2018 für 1.549 Euro ohne Intel RealSense und für 1.849 Euro mit Intel RealSense verkauft werden.
Ganz am anderen Ende der Produktpalette liegt der Yuneec HD Racer für 179 Euro. Dabei handelt es sich um eine FPV-Racing-Drohne die für den Drohnenflieger-Sport gedacht ist. Entsprechend klein und wendig ist der Flieger der jedoch ebenfalls eine Kamera integriert hat. Sie überträgt ein Livebild in HD auf ein iOS- oder Android-Gerät, das entweder als Display der ST6-Fernsteuerung fungiert oder auf Wunsch als Display des optionalen FPV-Headsets. Stabilisierenden Modi helfen dem Piloten, das Risiko eines Crashs zu verringern und sollen zugleich für mehr Flugspaß sorgen. Der gesamte Rennspaß kann auf Video in 1080p bei 60fps oder in 720p bei 60 fps aufgezeichnet werden. Die Flugzeit beträgt bis zu sechs Minuten. Der HD Racers wird voraussichtlich ab Ende April 2018 verkauft.
Der neue Firebird ist dagegen kein Multikopter sondern eine Fixed-Wing-Drohne – auf gutn deutsch ein klassischer Modellflieger. Wobei der Hersteller es als Kreuzung aus RC-Modellflugzeug und Multikopter bezeichnet, denn viele Funktionen stammen aus dem neuern Multikoptersegment. So die Option, dass das Fluggerät auf Knopfdruck zurück zur Startposition kommt und „hier unter Berücksichtigung der Umweltbedingungen automatisch landen kann“. Zusätzlich kann ein virtueller Zaun und Boden eingerichtet werden, der vom Firebird FPV nicht durchflogen werden kann, sodass er weder wegfliegen noch in den Boden einschlagen kann. Im Acrobatic Modus fliegt der Pilot vollkommen frei. Im Safety und Stability Modus verhindert eine unterschiedliche Winkelbeschränkung der Längs- und Querachse übermäßiges Rollen und Nicken des Flugzeuges und trägt damit zu einer erhöhten Flugsicherheit bei. Zusätzlich können Piloten in beiden Modi durch das Loslassen aller Sticks einen Notfallmechanismus aktivieren, der dafür sorgt, dass das Modell wieder eine stabile, gerade Flugbahn einnimmt.
Auch der Firebird hat eine Kamera die High Definition auf das Smartphone liefert, das entweder auf der ST10C Fernsteuerung oder in das Headset überträgt. Das Videosignal kann direkt im Flieger in 4K auf SD-Karte aufgezeichnet werden.
Die Markteinführung des Firebird FPV findet voraussichtlich Anfang April 2018 mit einem Preis von 599 Euro statt.