Das neuen Nikkor liefert eine durchgehende Lichtstärke von F4 und kann auf einen integrierten 1,4fach-Telekonverter zurückgreifen, womit die Brennweite auf 250 – 560 Millimeter mit einer Blende von F5,6 erweitert wird. Dafür gibt´s einen Umschalter, der sich komfortabel mit dem Mittelfinger erreichen lassen soll, während man auf Motivsuche ist. Die optische Konstruktion besteht aus 27 Linsen in 19 Gruppen mit acht ED-Glaselementen sowie einem Fluoritglas und einem Schutzglas mit Fluorvergütung vorn auf. Die Fokussierung übernimmt ein Ultraschallmotor, der schnell und genau funktionieren soll. Ein Muss, bei einem vor allem für Sport- und Tieraufnahmen gedachten Objektiv. Dazu gibt´s natürlich noch einen optischen Bildstabilisator, der bis zu vier Blendenstufen längere Belichtungszeiten erlauben soll – auch mit aktiviertem Telekonverter.
Speziell für Sportaufnahmen gibt´s dann auch einen separaten Sportmodus, der ein ruhigeres Sucherbild und effektivere Stabilisierung liefern soll. Die Blende aus neun abgerundeten Lamellen soll natürlich ein schönes Bokeh versprechen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 200 Zentimetern für einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4 respektive 1:2,8 mit TK. Filter lassen sich mit 40,5 Millimeter Durchmesser einschieben, wobei ein spezieller Filterhalter mit dabei ist.
Nikon will das AF-S Nikkor 180-400 mm 1:4E TC1,4 FL ED VR ab Mitte März ausliefern.