Wie schon beim Full-HD-Pendant HC-V808 werkelt auch im VX11 und VXF11 (in USA WVX 11 genannt) ein neuer 1,/2,5 Zoll Sensor mit 8,5 Megapixeln, der lichtstärker sein soll. Beim Objektiv kommt ein Leica Dicomar mit 25 – 600 Millimeter Brennweite und 24-fachem optischem Zoom zum Einsatz. Der neue, optische 5-Achsen-Bildstabilisator Ball O.I.S beruht auf einem Kugellagersystem und soll für eine noch bessere Bildberuhigung sorgen. Die native Auflösung liegt bei beiden bei 3840 x 2160 Pixeln mit maximal 25 respektive 24 Vollbildern und 72 Mbps in MP4. Full-HD lässt sich zudem mit 50p als AVCHD mit 28 Mbps aufzeichnen. Dabei soll der Akku für 45 Minuten Video in UHD und 55 Minuten in Full-HD genügen. Bei den einstellbaren „Kreativ-Modi“ sind „HDR-Video“, „Kino-Effekte“ und „Activ Contrast“ mit an Bord. Was genau letzterer bewirken soll, haben wir bereits in der News zum HC-V808 erklärt. Die 4K-Bearbeitung soll direkt im Camcorder gelingen, wobei Zoomen, Schwenken und Stabilisieren machbar sein soll.
Offensichtlichster Unterschied zwischen beiden Camcordern ist der klappbare Sucher, welchen nur der VXF11 beherbergt. Dieser misst 0,24 Zoll und kommt auf eine Auflösung von 1,55 Millionen Bildpunkten. Daneben gibt´s bei beiden einen 7,5 Zentimeter großen und schwenkbaren LCD-Touch-Monitor mit einer Auflösung 460.800 Bildpunkten. Einen Einstellring für manuelle Kontrolle bietet ebenfalls nur das Topmodell. Bei den Anschlüssen sind beide wiederum gleich und erlauben das Anstecken von Kopfhörer wie externem Mikrofon. Per USB-2.0-Buchse wird der Akku direkt im Camcorder geladen.
Der Panasonic VX11 wiegt ebenso wie der VXF11 450 Gramm ohne Akku. Sie unterscheiden sich bei den Maßen nur minimal mit jeweils 6,8 x 7,7 x 14,2 Zentimetern respektive 6,9 x 7,7 x 16,7 Zentimetern. Beide Camcorder sind für März angekündigt – die Preise liegen bei 799 Euro und 999 Euro.