Die Asus-Lösung wird via Thunderbolt 3 respektive USB-C 3.1 Gen2 Port angeschlossen, eignet sich also nur für aktuelle Notebook- und Laptop-Modelle, die über eine entsprechende Schnittstelle verfügen. Im Gegensatz zur RoG XG Station 2, die der Gamersparte „Republic of Gamers“ entspringt, setzt die XG Station Pro auf ein schlichtes Gehäuse und soll damit auch anderen Kundengruppen gefallen.
Das Gehäuse er eGPU-Box kommt auf Maße von 37,5 x 20,5 x 10,7 Zentimeter, wiegt 2,95 Kilogramm und wird mit einem externen Netzteil für 330 Watt geliefert. In der Box platziert man dann die bis zu 2,5 Slots große Grafikkarte, wobei die Länge von 31,1 Zentimetern auch für eine Geforce GTX 1080 Ti ausreicht. Diese wird anhand zweier 8-Pin-Stecker mit Strom versorgt, sodass auch andere Grafikkarten funktionieren - etwa eine AMD RX Vega GPU. Als Steckplatz dient dabei üblicherweise eine PCIe-x16-Verbindung. Für die Kühlung sorgen zwei 120 Millimeter große Lüfter, wobei im Leerlauf ein lautloser Betrieb garantiert sein soll. Als Voraussetzung gilt natürlich auch bei der Asus XG Station Pro, dass das BIOS des Notebooks für die eGPU-Unterstützung ausgelegt ist.
Die Asus XG Station Pro soll im Frühjahr 2018 erscheinen. Einen Preis nennt Asus noch nicht. Die RoG XG Station 2 ist im Vergleich für um die 520 bis 560 Euro online zu haben. Der Preis dürfte hier also ähnlich ausfallen.