Die Renkforce RF-VR2 Virtual Reality Brille baut auf das Smartphone, das somit die „Intelligenz“ oder besser das Display für die Brille liefert. Zwangsläufig bedeutet dies aber auch, dass die Apps eine VR-Möglichkeit bieten müssen, damit man sich in den Videos bewegen kann.
Das Smartphone wird in den vorderen Deckel eingelegt. Unterstützt werden Smartphones mit Bildschirmdiagonalen von 8,89 bis 14,48 cm (3,5" – 5,7"). Da der Augenabstand bei jedem Menschen unterschiedlich ist, kann man die Lupen auf den Pupillenabstand einstellen. Auch Fehlsichtigkeit kann man über die Lupeneinstellungen ausgleichen.
Damit man den Klang auf die Ohren bekommt gibt es Kopfhörer, die man via Klinkenkabel vom Smartphone aus speist. Die Ohrmuscheln sollen variabel einstellbar und somit für nahezu jede Kopfform geeignet sein. Über die an der Brille angebrachten Multimedia-Knöpfe lässt sich die Lautstärke von außen anpassen, ohne das Smartphone aus der Brille zu nehmen. Die vordere Abdeckung der VR-Brille über dem Smartphone kann man weglassen. Wenn die App die Kamera des Smartphones erkennt lässt sich so, eben entsprechend den Eigenschaften der App, die Kombination mit der Smartphone-Kamera für Augumented Reality nutzen.
Problematisch bei all diesen Brillen ist, dass man die Apps bedienen kann solange das Smartphone in der Brille eingehängt ist. Das nervt relativ schnell, da die meisten App immer wieder mal nach einer Eingabe verlangen. Allenfalls längere 360-Grad-Videos anschauen macht so etwas Spaß. Wobei Conrad eben auch bei längeren Sessions dank geringem Gewicht der VR Brille und elastischem, verstellbarem Trageband sowie Polsterung für den angenehmen Tragekomfort wirbt.
Apropos: Für VR-Aufnahmen braucht man natürich erst einmal die richtige Kamera. Den Test zur 360-Grad-Kamera Samsung Gear 360 (2017) haben wir gestern hier veröffentlicht.
Die Renkforce RF-VR2 Virtual Reality Brille mit Headset läuft bei Conrad unter der Bestellnummer 1587100 zum Preis von 25 Euro.