Nvidia stellt damit erstmals dem „normalen Nutzer“ eine Grafikkarte mit entsprechendem Chipsatz bereit, verlangt dafür dann aber auch einen stolzen Preis. Dafür gibt´s dann aber auch ordentlich Leistung: Die GPU kommt mit 80 Streaming-Multiprozessoren und liefert insgesamt 5120 Shader-Kerne, die mit einer Frequenz von 1200 Megahertz takten. Im Bost-Modus sollen es gar 1455 Megahertz sein. Im Grunde kommt die Titan V damit dann auf eine Geschwindigkeit von 14,9 Teraflops. Nvidia platziert die Kerne auf einer Chipfläche von 815 mm² im 12-Nanometer-Verfahren und integriert noch 640 Extra-Kerne (Tensor Cores) für K.I-Berechnungen, die aber nur begrenzt nutzbar sind.
Beim Arbeittspeicher gibt´s 12 Gigabyte HBM2 RAM, mit einem Speicherinterface von 3072-Bit, das über eine Bandbreite von 652,8 GB/s verfügt. Bei den Anschlüssen steht einmal HDMI 2.0 sowie dreimal DisplayPort 1.4 bereit. Für die Stromanbindung ist ein 6-pin- sowie 8-pin-Anschluss nötig und ein 600-Watt-Netzteil Voraussetzung. Die Leistungsaufnahme der Titan V selbst liegt laut Nvidia bei 250 Watt.
Die Nvidia Titan V ist auf zwei Karten pro Kunde limitiert und lässt sich nur direkt bei Nvidia bestellen.