Die Bilddiagonale liegt bei 27 Zoll, somit zeigt der Monitor also ein 68,4 Zentimeter großes Bild bei einer Helligkeit von 350 cd/m² mit einer Pixeldichte von 163 ppi. Das Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 1300:1 an. Das IPS-Panel arbeitet mit 8-Bit, kann also kein HDR, ist aber in der Lage intern auf ein 10-Bit-LUT zurückzugreifen. Es deckt den sRGB-Farbraum ab, wie genau, das erwähnt Eizo leider nicht. Typisch für IPS soll die Blickwinkelstabilität bei 178 Grad für die Vertikale wie Horizontale liegen. Die Schaltzeit des Panels ist mit 14 Millisekunden (GtG) allerdings ziemlich hoch.
Interessant ist die verbesserte USB-C-Konnektivität: Anstatt nur 30 Watt liefert der neue Eizo jetzt 60 Watt über die Buchse, womit sich die meisten Notebooks direkt mit Energie versorgen lassen sollten. Alternativ schließt man das Display per HDMI oder DisplayPort an und kann auch den USB-C-Anschluss im Alternate Mode via DisplayPort versorgen. Da nicht alle Zuspieler zu USB-C mit „Power Delivery“ kompatibel sind, hat Eizo eine entsprechende Kompatibilitätsliste veröffentlicht. Augenschonende Technologien wie eine Reduzierung des blauen Anteils im Licht beherrscht der Eizo auch. Er kann ein Bild-in-Bild anzeigen und lässt aufgrund des nur 1 Millimeter breiten Außenrahmens ein Multi-Monitor-Setup zu.
Der Standfuß lässt den Monitor in der Höhe um 17,8 Zentimeter verstellen sowie um 172 Grad nach links und rechts drehen und um 5 bis 35 Grad neigen.
Eizo will den FlexScan EV2785 im Januar 2018 für 1189 Euro auf den Markt bringen. Eizo gibt fünf Jahre Garantie. Das technische Datenblatt hier.