Das soll für eine Lampenlebensdauer von bis zu 20.000 Stunden sorgen, wobei der integrierte DLP-Chip eine Auflösung von nativen 3840 x 2160 Pixeln liefert. Der große Bruder des UHD65 kommt auf eine Helligkeit von 3000 Lumen und soll ein Kontrastverhältnis von 2.000.000:1 liefern. Er will zu HDR-Inhalten kompatibel sein und deckt den DCI-P3-Farbraum dafür zu 80 Prozent ab. Um eine Ultra-HD-Premium-Zertifizierung zu erhalten, ist in der Regel einen Abdeckung von mindestens 90 Prozent vonnöten.
Der 4999 Euro teure Projektor kann ein bis zu 9,3 Meter großes Bild an die Leinwand werfen und lässt dieses durch einen vertikalen Lens-Shift um +/-15 Prozent verschieben. Den 1,6fachen Zoom regelt er manuell.
Die PureMotion-Bildberechnung fügt Zwischenbilder hinzu um Kamerabewegungen im Film flüssiger darzustellen. Die Anschlussleiste stellt eine HDMI-2.0- und eine HDMI-1.4-Buchse bereit. Daneben gibt´s noch einen VGA-Anschluss sowie 3,5 Millimeter Klinke, S/PDIF, USB und einen Netzwerkanschluss. Der Optoma kann Ton direkt über die zwei 4-Watt-Lautsprecher wiedergeben. Das Betriebsgeräusch soll bei 29 Dezibel liegen. Ob das für den Betrieb im hellsten Bildmodus gilt, wird aus den technischen Daten leider nicht klar.
Der Optoma UHZ65 wiegt 9,5 Kilogramm bei Maßen von 49,8 x 33,1 x 14,1 Zentimetern. Er ist ab Mitte November verfügbar.