Oculus Go: eigenständiges VR-Headset für Video und Social Media
- Philipp Mohaupt
Die Oculus Rift ist vornehmlich für Gamer interessant, die mit der VR-Brille Spielinhalte noch immersiver erleben wollen. Mit Oculus Go will der Hersteller nun ein plattformunabhängiges Gerät bringen, was die VR-Brille speziell für den Videobereich interessant macht.
Die Oculus Go funktioniert nämlich komplett losgelöst von einem Desktop-Rechner oder Laptop (und ohne Tracking-Sensoren) und dürfte damit das Anschauen von 360-Grad-Videos deutlich vereinfachen – wenn denn das Konzept funktioniert. Auch von den bekannten „Zwischenlösungen“ mit dem Smartphone als 360-Grad-Monitor nimmt die Oculus Go Abstand.
Besonders viele Details zu den technischen Daten rückt Oculus noch nicht heraus. Bei einem anvisierten Preis von 199 US-Dollar dürfte aber die Auflösung der integrierten Panels leider nicht sonderlich berauschend sein.
Die Oculus Go soll aber auch kein „mobiles“ Kino bieten, sondern vornehmlich im Sinne von Social Media funktionieren und die Verbreitung von VR-Medien weiter vorantreiben. Schließlich wird die Brille von Facebook entwickelt, die Oculus im Jahre 2014 aufgekauft haben.
Oculus Go
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Die Go hat wie die Rift eingebaute Kopfhörer mir Surround-Sound-Funktion und lässt per externem Anschluss auch eigene Kopfhörer benutzen. Mit dabei ist auch ein drahtloser Controller – die Bügel lassen sich der Kopfgröße anpassen. Auch Brillenträger sollen die Go problemlos nutzen können.
Die Oculus Go soll im Frühjahr 2018 erscheinen. Details hier.