Dazu arbeiten Datavideos NightHawk-Kameras mit einem Micro Four Thirds CMOS-Sensor, der 20 Megapixel liefert. Dabei verspricht der Hersteller eine digitale Reduzierung des Bildrauschens und somit eine besonders gute Bildqualität auch bei extrem wenig Licht. Wie mit diesem Sensor nicht anders zu erwarten gibt es dann auch das Micro Four Thirds Wechselbajonet, so dass die NightHawk Kameras kompatibel mit den Objektiven von Leica, Panasonic und Olympus sind.
Die Kameras zeichnen in Full-HD mit maximal 30 Bildern in der Sekunde auf. Trotz SDI-Ausgang bei der NH-20 ist hierüber anfangs offensichtlich kein Echtzeit-Recording möglich – das klappt zuerstmal nur mit der NH-10 mit HDMI-Ausgang. Die Aufzeichnung in 4K-Qualität stellt der Hersteller zumindest für die Zukunft in Aussicht.
Auch XLR-Eingänge gibt es derzeit noch nicht, doch die sollen als Modul nachgeliefert werden. Dafür kann die Kamera, passend für einen Mischerhersteller, bereits via RTMP Videodaten über ein 4G-Netzwerk streamen – zum Beispiel direkt auf YouTube oder Facebook.
Die Kamera soll mit dem kompakten Design Reportagefilmer ansprechen, die damit auch im freien Feld auf Sendung gehen wollen. Wie inzwischen üblich, setzt man für den Sucher oder ein Display auf Anbaugeräte und zeigt die Kamera gleich mal in einem kompletten Rig.
Den exakten Preis und auch einen Liefertermin gibt es derzeit noch nicht. Man munkelt von 3000 bis 3500 US-Dollar.