So hat sich dann beim Großmembran-Kondensatormikrofon 990 Blizzard mit Nierencharakteristik auch nichts weiter verändert, als das Aussehen. So steckt die Technik nun in einem „Perlglanz-weißen“ Gehäuse mit silbernem Mikrofonkorb. Die integrierten LED-Leuchten strahlen bei eingeschalteter Phantomspeisung nun blau. Es fängt Signale von 30 Hertz bis 20 Kilohertz. Es kommt auf einen Grenzschalldruck von 130 Dezibel und eignet sich deshalb für vielerlei Tonarten.
Das MXL 770X will sich als vielseitiges Großmembran-Kondensatormikrofon im Einsteigersegment hervortun und bietet drei umschaltbare Richtcharakteristiken, wodurch sich die Aufnahmerichtung immer an die jeweilige Situation anpassen lässt. Damit lässt sich dann etwa rückwärtig einfallender Schall ausblenden. Mit der Acht als Richtcharakteristik können dann etwa zwei sich gegenüber sitzende Sprecher oder Sänger mit nur einem Mikrofon eingefangen werden. Mit der Kugel-Charakteristik lässt sich Schall aus allen Richtungen gleichermaßen übertragen. Mit zwei MXL 770X kann man dann auch einen M/S-Aufbau mit einer Kugel und einer Acht realisieren.
Das MXL 770X bietet ferner einen Hochpassfilter, eine schaltbare Vordämpfung von -10 Dezibel und liefert einen Übertragungsbereich von 20 Hertz bis 20 Kilohertz und einen Grenzschalldruck von 130 Dezibel. Es wird mit einem sechs Meter langen Mikrofon-Kabel, einer Aufhängung und Poppschutz geliefert.
Das MXL 990 Blizzard ist ab sofort für rund 111 Euro, das MXL 770X für 199 Euro zu haben. Den Vertrieb in Deutschland übernimmt Synthax.