Laut Panasonic liefert der integrierte Sensor 20,5 Megapixel, wovon effektiv 17,25 Megapixel für eine 5,7K-Auflösung von 5720 x 3016 Pixel genutzt werden. Als Aufnahmeformat stehen native 4096 x 2160 Pixel (422LongGop 150M) mit 150 Mbps bei 10 Bit 4:2:2 bereit – dann allerdings auf eine Framerate von 29.97p, 25p, 24p und 23.98p beschränkt. Ebenso bei UHD mit 3840 x 2160 Pixeln. Bei 2K (422LongGop 100M) steht dann auch 59.94p und 50p für 10 Bit zur Verfügung, wobei die Datenrate dann bei maximal 100 Mbps liegt. Mittels Firmware-Update will Panasonic auch 400 Mbps in 4K und 200 Mbps in 2K (422Intra 200M) machbar machen, sowie 5,7K über einen externen Recorder aufzeichnen lassen. Hochgeschwindigkeits-Aufnahmen macht der Panasonic mit 100 Frames in 2K sowie 120 Frames in HD. Auch 200 respektive 240 Frames sind möglich, dann allerdings gecropped. Die kompletten technischen Daten mit allen Aufzeichnungsformaten findet man hier.
Die umschaltbare, doppelt native Grundempfindlichkeit gibt Panasonic jetzt mit ISO 800 und 2500 an. Beim Dynamikumfang nennt man 14 Blendenstufen. Aufgezeichnet wird auf zwei SD-Kartenslost. Wie bereits bekannt und von uns in dieser News geschrieben, kann man sich zwischen ‘V-Log‘ und ‘V-Gamut‘ beim Filmen entscheiden. Der Camcorder bietet Bildkorrekturhilfen für „Peaking, Expand (Image Zoom), Waveform, Zebras, and Spotmeter (Y-Get)“. Panasonic garantiert via des EF-Mount freie Blendenkontrolle sowie Autofokus auf Knopfdruck. Mit dem Smartphone oder Tablet darf man den EVA1 per iOS- respektive Android-App auch aus der Ferne bedienen. Der integrierte LCD misst 3,5 Zoll (1,150,000 Millionen Bildpunkte) und lässt das Menü via Touchsteuerung bedienen. Die Helligkeit lässt sich einstellen, inklusive "Power LCD mode" bei hellem Umgebungslicht.
Der Panasonic EVA 1 soll im Herbst dieses Jahres erscheinen und 7495 US-Dollar respektive 7290 Euro kosten. Er wiegt 1,2 Kilogramm (Body) bei Maßen von 13,5 x 13,3 x 17,0 Zentimetern.