Daneben spricht Sennheiser dann auch von verbesserten Komponenten, für einen äußert geringen Klirrfaktor. Der HDV 820 ist ist mit einem „hochwertigen“ ESS SABRE32 Digital-Analog-Wandler ausgestattet, womit ein guter Dynamikbereich und ein sehr klares Klangbild erzeugt werden soll. Sennheiser verspricht Verzerrungen auf minimalem Niveau. Der HDV 820 unterstützt er eine Auflösung von 32 Bit und eine Konversionsrate von bis zu 384 KHz sowie bis zu 12.3 MHz im DSD-Modus.
Der Verstärker verfügt über diverse Audioausgänge, darunter einen unsymmetrischen kombinierten XLR3-/6.3-Millimeter Neutrik-Stecker, einen symmetrischen XLR4-Stecker und zwei symmetrische 4.4-Millimeter Pentaconn-Buchsen. Letztere lassen sich sowohl für mobile als auch stationäre Anwendungen verwenden. Dabei wird laut Sennheiser durch den „unmodulierten, sehr niedrigen Kontaktwiderstand der Pentaconn-Verbindung eine verzerrungsfreie Signalübertragung“ ermöglicht. Digital lässt sich sowohl optisch, koaxial wie über USB zuspielen.
Sennheiser empfiehlt den HDV 820 in Zusammenspiel mit dem Kopfhörer HD 800 S (siehe News). Für die Pentaconn-Verbindung gibt´s dann noch ein neues, separates Kabel namens CH 800 P. Es verfügt auf der Kopfhörerseite über zwei (L/R) ODU-Steckverbindungen, womit es sich mit den Kopfhörermodellen HD 800 und HD 800 S an Geräte mit Pentaconn-Outputs wie den neuen HDV 820 anschließen lässt.
Der Sennheiser HDV 820 und das CH 800 P sollen ab Juli verfügbar sein. Ein Preis wird noch nicht genannt.