Der integrierte 1 Zoll Sensor liefert wie beim Phantom 4 Pro 20 Megapixel und sorgt für eine Auflösung von 4K mit 60 Bildern in H.264 bei 100 Mbps. Alternativ zeichnet der Copter 4K mit 30p in H.265 auf, ebenfalls mit 100 Mbps. Die Stabilisierung übernimmt das typische 3-Achs-Gimbal. Der Advanced kann dabei mit Speicherkarten bis 128 Gigabyte hantieren – das kann aber auch der Pro.
Wie der Pro beherrscht auch der Advanced einfache automatische Flugmodi „Draw, ActiveTrack, TapFly, sowie einen Stativ- und Gestenmodus“. Auch der Phantom 4 Advanced ist mit dem FlightAutonomy-System ausgestattet, das über fünf Sichtsensoren, Dual-Band Satellitenortung (GPS und GLONASS) sowie Ultraschallsensoren verfügt. Damit schwebt auch der Neue sicher und präzise in der Luft – auch ohne GPS. Die maximale Flugzeit liegt wie beim Pro bei 30 Minuten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h. Er ist mit 1368 Gramm allerdings etwas leichter als der 1388 Gramm schwere Phantom 4 Pro. Ganz klar ist auch nicht, ob der Phantom 4 Advanced die 11,6 Blendenstufen Dynamikumfang liefert, wie sie der Pro beherrscht. Wir gehen aber davon aus.
Bei all den Gemeinsamkeiten wundert es dann auch nicht, dass der Advanced in der Advanced+-Variante mit der ebenfalls schon bekannten Fernsteuerung mit einem integrierten 5,5 Zoll Bildschirm und einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel zu haben ist. Die kompletten technischen Daten zum Phantom 4 Advanced hat DJI hier eingestellt.
Der Phantom 4 Advanced wird ab dem 30. April für für 1549 Euro im DJI-Shop zu haben sein. Dann gibt es auch den Advanced+ für 1849 Euro inklusive der Fernsteuerung. Ob der Phantom 4 Advanced den Phantom 4 letztlich ablösen wird, wird nicht klar.