Sony erklärt dann auch, dass die Speicherlösungen vornehmlich im Einsatz mit externen Fieldrecodern (wie etwa denen von Atomos) gesehen werden. Die Speicher sind für schnelle Schreib- und Lesegeschwindigkeiten konzipiert, wobei nur die Lesegeschwindigkeit von Sony mit einem Wert von 550 MB/s angegeben wird. Die Schreibgeschwindigkeit liegt aber erfahrungsgemäß nicht weit davon entfernt. Dabei garantiert Sony auch bei wiederholten Überschreibvorgängen eine konstante Schreibgeschwindigkeit und keinen Einbruch der Leistungsfähigkeit der SSD. Dafür kommen die Speicherlösungen mit einer „eingebauten Technik zur Vermeidung plötzlicher Geschwindigkeitseinbußen“. Auch 4K60p mit hohen Datenraten soll sich so sicher und problemlos speichern lassen.
Mit der Sony Fehlerkorrektur soll die 960 GB SSD bis zu 2.400 TBW (geschriebene Terabyte) erreichen, die 480 GB-Ausführung 1.200 TBW. Somit man die 960 Gigabyte SSD laut Sony über circa 10 Jahre nutzen, wenn das Laufwerk durchschnittlich fünf Mal pro Woche voll beschrieben würde. Die Datenschutz-Technologie garantiert zudem sichere Daten auch bei einem plötzlichen Stromausfall. Auch den Anschluss hat Sony verstärkt, sodass er einem „extremen Verbinden und Trennen von bis zu 3.000 Mal“ standhalten soll. Darüber hinaus gibt Sony 10 Jahre Garantie und bietet einen erweiterten, technischen Support sowie einen Service zur Datenwiederherstellung.
Die Sony SV-GS96 und SV-GS48 SSDs sind ab Mai 2017 verfügbar. Preise kommuniziert Sony noch nicht.