Die X-T20 positioniert Fujifilm als kleines Schwestermodell zur X-T2. Klein muss man dabei aber nicht unbedingt wörtlich nehmen, denn auch die X-T20 wartet mit 4K-Videofunktion und dem 24 Megapixel APS-C-Sensor (X-Trans CMOS II) auf.
Somit gibt es auch bei der Aufnahmeauflösung und der Bildwiederholrate keine Unterschiede. Will heißen, dass die X-T20 maximal 3840 x 2160 Pixel mit 30, 25 oder 24 Bildern in der Sekunde als MOV (MPEG-4 AVCH/H.264) auf die Speicherkarte schreibt. Die maximale Datenrate liegt dann eben auch bei 100 Mbit/s. Full-HD-Videos kann sie mit 60 und 50 Vollbildern erstellen.
Von der Vorgängerin X-T10 borgt sich die Neue den elektronischen Sucher (2,36 Millionen Bildpunkte), das klappbare 7,6 Zentimeter (3.0 Zoll) große Touch-Display mit 1,04 Millionen Bildpunkten wie auch die WLAN-Funktion. Daneben kann auch die X-T20 auf das verbesserte Autofokus-System mit 91 Einzel-AF-Fokuspunkten zurückgreifen. Unterschiede zur X-T2 weist vor allem das kompaktere und weniger robuste Gehäuse auf. So ist ein Staub- und Spriztwasser-Schutz nicht vorhanden, trotzdem setzt Fujifjilm aber auch hier auf Aluminium-Teile für die Deck- und Bodenplatte.
Fujifilm X-T20
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Den ausfahrbare Blitz ist wiederum von der X-T10 übernommen. An Anschlüssen bietet die X-T20 den üblichen micro-USB und HDMI-Port sowie eine Mikrfonobuchse für 2,5 Millimeter Klinke. (Datenblatt hier auf der Fujifilm-Seite).
Die X-T20 wird ab Februar für 799 Euro in Schwarz oder Silber-Schwarz zu haben sein. Im Bundle mit dem Fujinon 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS liegt der Preis bei 1199 Euro. Die X-T20 ist zum Handgriff MHG-XT10 sowie zur Ledetasche BLC-XT10 kompatibel. Sie misst 11,8 x 8,2 x 4,1 Zentimeter und wiegt 383 Gramm.
Die X-T20 hat den gleichen Sensor wie die X-T2 an Bord und macht demnach auch 4K-Video. Sie muss aber auf ein vor Staub und Spritzwasser geschütztes Gehäuse verzichten.
Auf der Rückseite bietet auch die X-T20 den 3 Zoll großen Touch-Display für die alternative Kamerasteuerung.
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