Die optische Konstruktion besteht aus 10 Elementen in sieben Gruppen. Die Blende formt sich aus 15 Blendenlamellen aus Lamellenbandstahl mit Antireflexbeschichtung. Damit verspricht Meyer Optik Görlitz eine besonders hohe Schärfe in der Fokusebene, bei gleichzeitig schönem Bokeh und eine präzisen Fokussteuerung auch bei wenig Licht. Die Naheinstellgrenze liegt bei 50 Zentimetern. Das Nocturnus 50 f0.95 II ist speziell für den Einsatz an spiegellosen Vollformatkameras mit Sony-E-Anschluss entwickelt, funktioniert aber auch mit APS-C-Kameras.
Der Blendenring ist stufenlos verstellbar, der Fokus wird manuell geregelt - beide sollen nahezu geräuschlos funktionieren. Genau deshalb soll das Nocturnus auch für Videoanwendungen interessant sein. Meyer-Optik-Görlitz setzt nach eigener Aussage auf „feinste Mechanik, ausgesuchte Materialien und perfekte Handarbeit.“ Das Ojbektiv bietet ein Filtergewinde von 67 Millimetern und wiegt 680 Gramm.
Das Nocturnus 50 f0.95 II ist ab sofort fĂĽr 2999 Euro bestellbar und erscheint am 1. Januar 2017.