Für kleinere Studios konzipiert trägt Vinten mit dem Vantage den kleiner werdenen Studiokameras Rechnung. Der Stativkopf soll als Alternative zu den PTZ-Kameras (Pan Tilt Zoom) zum Einsatz kommen – auch dann wenn die aufgesetzte Kamera ein manuelles Objektiv hat. Wobei sich auch ein motorisches Zoom mit dem Vantage kontrollieren lassen soll. Explizit unterstützt werden die beiden Camcorder Canon C100 or the Sony FS7 – womit Vinten die Klasse in etwa definiert ist – wobei man durchaus auch auf die Camcorder schielt, die keine Wechseloptik bieten.
Der Stativkopf kann manuell gesteuert werden oder arbeitet mir dem HD-VRC Control zusammen. Er soll sich dank in bestehende Studioumgebungen gut einbinden lassen und bietet dazu Serial, Ethernet und LANC-Anschlüsse. Der Vinten Vantage soll Tracking-Informationen für VR und AR-Applikationen liefern können.
Der Vinten Vantage soll ab Ende des Jahres lieferbar sein – der Preis wird bei 6000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) liegen.