Der Nachfolger des TH681 zeigt native 1920 x 1080 Pixel im 16:9 Bildformat und soll mit einer ausgewogenen Farbdarstellung überzeugen. Die Helligkeit liegt bei 3200 ANSI Lumen, womit der Projektor auch bei Tageslicht ein erkennbares Bild auf die Leinwand „zaubern“ soll. Den maximalen Kontrast gibt BenQ mit einem Wert von 10.000:1 an und integriert eine 210 Watt starke Lampe, die für 7000 Betriebsstunden im Spar-Modus sowie 3500 Stunden bei normalem Betrieb genügen soll. Der Beamer kann manuell 1,3fach zoomen und soll eine maximale Projektionsfläche von 7,62 Metern ausleuchten können. Von einem Lens-Shift sowie einer eventuellen Trapezkorrektur spricht BenQ nicht und auch in den technischen Daten findet sich darauf kein Hinweis.
Die Anschlussleiste des TH683 beherbergt einmal Composite und VGA sowie zweimal HDMI und USB. Per Stereo-Klinke kann man einen Kopfhörer oder Sound-System anschließen. Alternativ bietet der DLP-Projektor einen 10-Watt-Lautsprecher. Der BenQ ist 3D-fähig und erhöht die Bildwiederholungsrate dabei auf 144 Hertz, womit ein Flimmern während der Fimwiedergabe nicht mehr wahrnehmbar sein soll. Eine 3D-Shutter-Brille ist leider nicht im Lieferumfang. Ebenfalls Optional ist ein WFHD-Kit für kabellosen Film- und Foto-Empfang. Der Lüfter kühlt das Projektor-Innere im Normalmodus bei 34 Dezibel. Stellt man auf „Sparflamme“ sind noch 29 Dezbiel zu hören – laut BenQ. Per Quick-Cooling-Funktion kann man den BenQ TH683 direkt nach der Projektion einpacken und transportieren.
Der BenQ TH683 ist ab sofort verfügbar. Eine 3D-Brille kostet 59 Euro. Das Wifi-Kit bekommt man für zusätzliche 539 Euro.