Der Haken allerdings: Sie arbeiten jeweils nur mit nativen 1920 x 1080 Pixeln, sind also nicht wirklich UHD-fähig, sondern „verstärken“ das Bild auf UHD-Niveau. Dafür sind alle drei mit der „4K-Enhancement“-Technologie ausgestattet, was sie für den Einsatz mit UHD-HDR-Inhalten qualifiziert. Ferner können die Projektoren auf einen motorisierten Zoom wie Fokus zurückgreifen und erlauben einen Lensshift von +/- 96 Prozent in der Vertikalen sowie +/- 47 Prozent in der Horizontalen. Unterschiede gibt´s bei der Helligkeit, so kommt der EH-TW7300 auf 2300 Lumen, wobei der EH-TW9300/W mit 200 Lumen mehr Lichtleistung aufwarten kann. Eine Trapezkorrektur beherrschen sie für +/- 30 Prozent lediglich vertikal. Größere Differenzen zeigt das Kontrastverhältnis, welches beim kleinsten der Drei bei 1:160.000, beim EH-TW-9300W hingegen bei 1:1.000.000 liegen soll.
Die Beamer verfügen natürlich über die bereits obligatorische Zwischenbildberechnung, womit Bildabfolgen im Film flüssiger dargestellt werden. Beim EH-TW9300W kann man Filminhalte bis UHD auch kabellos übertragen, wofür er einen 4K WiHD-Transmitter an Bord hat. Das gelingt dann mit HDCP2.2-Unterstützung, wobei die kabellose Verbindung verlustfrei arbeiten soll. Alle Projektoren decken den sRGB und DCI-Farbraum ab. Die Lampe der 3LCD-Geräte soll im Sparmodus bis zu 5000 Stunden stemmen. Im Normalmodus kann man 1500 Stunden abziehen.
Epson will die Projektoren im September veröffentlichen. Der Preis liegt bei 2599 Euro für den EH-TW7300 sowie 3299 Euro für den EH-TW9300. Der EH-TW9300W mit Wireless-Funktion wird 3699 Euro kosten.