Durch die WRGB-OLED-Technik stellen die Fernseher zusätzlich 32 Millionen weiße Subpixel bereit, welche einzeln ansteuerbar sind. Der Vorteil ist ein dunkleres Schwarz und eine gezielte Steuerung von hellen, kontrastreichen Bereichen im Bild, wie es gerade für HDR-Inhalte notwendig ist. Die Fernseher sind in der Lage Filme mit 10-Bit-Farbtiefe anzuzeigen, was natürlich die Abstufungen zwischen Farbtönen feiner macht. Auch die Schaltzeit des Panels profitiert von den selbstleuchtenden Bildpunkten, wobei Metz hier keine technischen Angaben macht.
Die Fernseher sind mit einem Digitalrecorder ausgestattet, der 1 Terabyte Speicherplatz bietet und liefert Sound über 2-Wege-Aktiv-Lautsprecher mit 80 Watt. Die Novum-TV sind WLAN-fähig und können eine Bild-in-Bild in HD-Qualität von einer zweiten Quelle anzeigen. Für den Fernsehempfang ist ein Twin-DVB-C/T2/S2-Tuner integriert. Auf welche Anschlüsse Metz setzt, erwähnt man nicht, sicher sind aber mehrere HDMI-2.0-Buchsen am Gerät installiert, vermutlich findet man auch noch analoge Anschlüsse für Composite und Component. Der 65 Zöller misst 145,2 x 94,1 x 42,0 Zentimeter und wiegt 25 Kilogramm. Der 55er kommt auf Maße von 122,9 x 80,3 x 42,0 Zentimeter bei einem Gewicht von 20 Kilogramm.
Wann und zu welchem Preis wir mit dem Metz Novum OLED 55 twin R und Novum OLED 65 twin R rechnen können, wird noch nicht klar. Eventuell gibt es hier zur IFA weitere Ankündigungen.