Genauer gesagt heißt es in der Pressemitteilung „the price of the AG-AC30 is expected to be under 1600 Euro“. Was man dafür bekommt? Einen laut Panasonic neu entwickelten, und lichtstärkeren 1/3 Zoll großen BSI-Sensor, der mit 6 Megapixeln (effektiv) arbeitet. Als Objektive setzt Panasonic jetzt auf ein 20fach-Zoom mit F1.8 (29.5-612mm) und lässt Fokus, Zoom wie Blende über drei Einstellringe manuell regeln. Wieder mit an Bord ist der Hybrid O.I.S, welche das Videobild auf fünf Achsen stabilisiert und somit Verwackelungen abschwächen soll.
Videos macht der AC30 mit 1920 x 1080 Pixeln und sicherlich wieder mit 50p/60p wie auch 50i/60i respektive 30p/25p und 24p. Das erwähnt Panasonic zwar nicht explizit, ausgehen kann man davon aber durchaus. Ob der Camcorder aber eventuell noch höhere Bildraten verarbeitet, bleibt unklar. Gespeichert wir auf Doppel-SD-Karte anhand zweier Slots. Mikrofon schließt man per XLR an. Den Filmer unterstützen beim Filmen diverse Hilfsanzeigen wie Histogramm, Zebra oder Fokus-Unterstützung per Peaking. Ein Tally-Light zeigt, wenn die Aufnahme startet.
Schön für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen ist die neu integrierte LED-Leuchte, welche direkt vorne am Henkel prangt und welche auf einen Meter Entfernung 300 Lux erzeugen können soll. Das 3 Zoll-Display ist nach wie vor klapp- und schwenkbar und löst mit 460.000 Bildpunkten auf. Der nach oben klappbare Farb-Sucher löst mit 1.550.000 Bildpunkten auf.
Der Panasonic AG-AC 30 wird ab September verfügbar sein.