Die Brennweite des neuen Leica liegt bei 12 Millimeter, sprich 24 Millimeter für Kleinbild und liefert eine Blende von F1.4. Die optische Konstruktion besteht aus 15 Linsen in zwölf Gruppen. Leica setzt auf zwei asphärische Elemente sowie zwei UED- und eine ED-Linse. Dadurch sollen sphärische Aberrationen unterdrückt und Reflexionen wie Geisterbilder bis zum Rand hin verhindert werden. Über einen Blendenring lässt sich die Blendeverstellung bei Panasonic-Kameras direkt an der Optik regeln. Aufgrund der neun Blendenlamellen für eine kreisrunde Öffnung verspricht Panasonic ein weiches Bokeh. Für die Innenfokussierung ist ein Schrittmotor mit 240Hz-Ansteuerung zuständig.
Das Weitwinkel ist das dritte im Bunde lichtstarker Summilux-Objektive von Panasonic und ist das erste der drei, welches vor Spritzwasser und Staub gefeit ist. Somit kann man es an der GX8 oder GH4 nutzen, wobei es aber auch zu jeder anderen MFT-Kamera kompatibel ist. Filter passen mit 62 Millimeter Durchmesser – die Naheinstellgrenze liegt bei 20 Zentimeter.
Das Leica DG Summilux F1,4/12mm Asph. kommt auf Maße von 7,0 x 7,0 Zentimeter bei einem Gewicht von 335 Gramm. Es ist ab August für 1399 Euro verfügbar und wird mit metallener Streulichtblende plus Tragetasche geliefert.