Im Grunde entspricht der W2000W also dem W2000, das bedeutet 2000 Ansi-Lumen Helligkeit, einen Kontrast von 15.000:1 (5000 mehr als der W2000) und manueller 1,3fach-Zoom, Fokus plus vertikaler Lens-Shift (+10 Prozent). Eine Trapezkorrektur gibt´s nicht. Er wird direkt mit dem Wireless-Kit WDP02 geliefert, welches über einen Transmitter und Empfänger verfügt, wobei letzterer direkt im Projektor per USB und HDMI eingeklinkt wird. Der Transmitter stellt vier HDMI-Eingänge und einen -Ausgang bereit.
Der BenQ unterstützt den Rec. 709 Farbraum und soll Kinofilme in puncto Farbdarstellung originalgetreu wiedergeben können. Eine Zwischenbildberechnung fügt auf Wunsch „künstlich“ Frames hinzu, wodurch die Bewegungen flüssiger dargestellt werden.
Die Anschlussleiste besteht aus zwei HDMI-Schnittstellen, wovon eine MHL-fähig ist sowie den typischen analogen Schnittstellen für Composite, Component und VGA. Obendrauf gibt´s zwei USB-Buchsen sowie einen Audio-Eingang für 3,5 Millimeter Kline und zwei Stereo-Cinch-Buchsen. Ein Audio-Ausgang für 3,5 Millimeter Klinke ist ebenfalls verbaut. Ton kann der W2000W über zwei10-Watt-Lautsprecher ausgeben.
Die Lüfterlautstärke soll bei 27 Dezibel im Eco- sowie 29 Dezibel im Normal-Modus liegen. Die Lampenlebensdauer gibt BenQ mit 6000 respektive 3500 Stunden an.
Der BenQ W2000W ist ab Ende Mai für 1799 Euro zu haben. Das WiFi-Kit gibt es auch separat für 539 Euro zu kaufen.