Wie der Name schon vermuten lässt, ist das G-Rack 12 mit zwölf Festplatteneinschüben ausgestattet und kann damit eine Gesamtkapazität von bis zu 120 Terabyte aufnehmen. Alternativ ist es auch mit 48, 72 oder 96 Terabyte vorgesehen. Optional kann die Gesamtkapazität der G-RACK 12 über ein Erweiterungschassis um weitere 120 TB erhöht werden. Das G-Rack 12 soll sich dabei auch für Erstellung von Medien- und Entertainment-Inhalten und im speziellen für Videos in 4K und höheren Auflösungen eignen.
G-Technology setzt auf Festplatten von HGST, die einen hohen Datendurchsatz mit hoher Zuverlässigkeit kombinieren sollen. Der Hersteller sieht sie prädestiniert für Anwendungen wie „Adobe Premiere Pro, Apple Final Cut Pro X oder Avid Media Composer“. Vier 10-Gigabit-Ethernet-Anschlüsse ermöglichen den gleichzeitigen Datenaustausch im Netzwerk. Das soll dann vor allem Zeit und Kosten im Produktionsteam sparen.
G-Technology setzt auf ein eigens entwickeltes und für das NAS-System angepasstes Betriebssystem, bei dem BTRfs als Datensystem zum Einsatz kommt. Das grafische Menü soll einfach zu verstehen und bedienen sein. G-Technology möchte hier bewusst auf eine zu komplexe Bedienung verzichten.
Das G-Rack 12 in Nordamerika bereits verfügbar und soll im deutschsprachigen Raum zu einem späteren, noch nicht genauer definierten Zeitpunkt erscheinen. Preise werden nicht kommuniziert, sollen sich aber logischerweise je nach Konfiguration unterscheiden.