Das EF-Objektiv ist für Super35 ausgelegt und wiegt um die 1,2 Kilogramm. Die Irisblende besteht aus neun Lamellen und soll ein „attraktives“ Bokeh hervorbringen. Canon integriert einen Bildstabilisierer, der in drei verschiedenen Modi arbeitet, ohne darauf genauer einzugehen. Der Dreh frei aus der Hand soll dadurch aber kein Problem sein.
Bei der Farbbalance ist es auf andere Cinema EOS Objektive abgestimmt. Die integrierte Servo-Einheit macht digitale Zooms möglich, wobei sich vom Auto-Fokus auf manuelles Scharfstellen nahtlos wechseln lässt. Die Einstellringe lassen zudem Zoom und Blende manuell regeln. Wer eine Zoom-Wippe braucht, kann den Zoomgriff ZSG-C10 optinal für 500 Euro dazu erwerben. Die Optik selbst kostet 6188 Euro. Ausgeliefert wird das CN-E18-80mm T4,4 L IS KAS S im vierten Quartal 2016. Die technischen Daten findet man hier.
Daneben kündigt Canon noch ein Firmware-Upgrade für das CN7x17 an. Bei Einsatz mit der Canon Cinema EOS C100 und C300 (auch Mark II) stehen jetzt die Funktionen „Dual Pixel CMOS AF, Push Auto Iris und One-Shot AF oder Nachführ-AF“ bereit.