Die Eckdaten für die ideale Equipmenttasche sind schnell festgelegt: Sie ist möglichst groß, so dass alles reinpasst, und wiegt selbst nicht viel, damit man nicht unnützes Gewicht mit sich rumschleppt. Wer länger unterwegs ist, braucht nicht nur Tragegurte, sondern Tragekomfort wie bei einem Tourenrucksack. Begibt er sich auf eine Flugreise, sind Rollen noch bequemer. Man merkt schnell: Am liebsten möchte man alles – doch leicht, groß und komfortabel ist ein unlösbarer Widerspruch. Eine Ideallösung für alle Fälle gibt es also nicht. Je nachdem, ob man mit dem Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs ist, wird man eine andere Lösung suchen. Der Haken daran: Oft steht die Anreise im Gegensatz zur Nutzung vor Ort. Eben dieser Konflikt, dem wir nahezu wöchentlich ausgesetzt sind, ließ uns nach der besten Lösung suchen; oder zumindest dem besten Kompromiss. Dabei wollten wir möglichst unterschiedliche Ansprüche berücksichtigen. Denn die Transportmethode, die man letztlich wählt, ist häufig eine Kombination verschiedener Lösungen. Deshalb haben wir zur VIDEOAKTIV 06/2015 einen sehr ausführlichen Test zu Taschen, Koffern und Rucksäcken für Filmer veröffentlicht. Den Artikel bekommt man hier im PDF-Shop.
Dabei sollte man sich selbst diverse Regeln und "Grundsätze" auferlegen, etwa für das sichere und richtige Lagern des Equipments im Auto oder das Packen nur "sinnvoller" Ausrüstung. Schließlich braucht man nicht jedes Equipment-Teil für jeden Dreh. Zu guter letzt gilt es natürlich die Bordgepäckregeln zu beachten, denn bei Flug-, Bahn- und Busreise gelten jeweils unterschiedliche Normen. Genau dafür veröffentlichen wir über die Feiertage eine dreiteilige Ratgeberserie zu "Transportregeln für Filmer".
Den Anfang macht der Ratgeber: