Das SP 85mm F/1.8 Di VC USD arbeitet namensgebend mit einer Brennweite von 85 Millimetern und kommt auf Lichtstärke F1.8. Es passt für Nikon und Canon-Kameras und wird ab April zu haben sein. Die Variante für Sonys Modelle wird später erscheinen und keinen Bildstabilisator mitbringen. Die optische Konstruktion besteht aus 13 Elementen in neun Gruppen, wobei Tamron auf LD- und XLD-Glaselemente setzt. Die Blende wird aus neuen Lamellen geformt und via eBand- und BBAR-Vergütung verspricht Tamron ein Minimun an Reflexionen und Geisterbildern. Da beide Objektive vor Wasser und Staub geschützt sind, ist auch eine Fluor-Beschichtung auf der Fronlinse angebracht. Das Tamron mit 85 Millimetern misst 8,5 x 9,1 Zentimeter und kommt auf ein Gewicht von 700 Gramm.
Das SP 90mm F/2.8 MACRO 1:1 Di VC USD ist hier mit 610 Gramm etwas leichter und kommt auf Maße von 7,9 x 11,5 Zentimeter. Es besteht aus 14 Linsen in 11 Gruppen und kann ebenfalls auf LD- und XLD-Elemente in der optischen Konstruktion „vertrauen“. Einen Bildstabilisator hat es genau so an Bord wie den USD-Motor für die AF-Steuerung. Der Filmer kann hier jederzeit manuell nachhelfen. Auch das 90 Millimeter-Objektiv mit Lichtstärke F2.8 ist vor Wasser und Staub geschützt und deshalb speziell abgedichtet. Die Frontlinse ist ebenfalls durch eine Fluor-Beschichtung geschützt. Die Optik passt für Vollformat wie APS-C und wird für Canon EF und Nikon F ab dem 24. März verfügbar sein. Auch hier werden Sony-Kameras später beliefert und ohne, dass ein Bildstabilisator integriert ist. Preisangaben zu beiden Objektiven macht Tamron noch nicht.