Der Exmor RS CMOS liefert eine Auflösung von 20 Megapixeln womit maximal 3840 x 2160 Pixel mit 30, 25 und 24 Vollbildern machbar sind. Aufgezeichnet wird dabei als XAVC Long GOP mit 4:2:0/8 Bit und einer maximalen Datenrate von 100 Mbit/s. Die Kamera speichert auf zwei Kartenslots für SDXC/SDHC und kann HD in XAVC Long GOP mit 10 Bit und 4:2:2 aufnehmen. Die Datenrate halbiert sich dann auf maximal 50 Mbit/s. Alternativ wechselt man hier das Forma auf MPEG2 oder AVCHD, womit dann aber 4:2:2 mit 8 Bit respektive 4:2:0 und ein verringerte Datenrate von 50, 35 oder 28 Mbit/s machbar sind.
In Full-HD ist der Camcorder in der Lage Zeitlupen mit bis zu 120 Bildern in der Sekunde aufzuzeichnen. Das gelingt dann also mit einer bis zu fünffachen Zeitlupe bei voller Sensor-Auslese. Das Bild wird nicht beschnitten oder im Blickwinkel verändert. Das Objektiv leistet einen optischen 12fach-Zoom, der sich digital auf 18fach in UHD und 24fach in HD erweitern lässt. Der PXW-Z150 verfügt über vier integrierte ND-Filter, und besitzt einen OLED-Sucher mit einer Auflösung von 1.440.000 Bildpunkten. Das 3,5 Zoll große Display an der Seite lässt sich klappen und löst mit 1.560.000 Bildpunkten auf. Eine externes Mikrofon schließt man via zweier XLR-Buchsen an und das Videosignal lässt sich direkt via SDI-Out abgreifen. Auf den Multi-Interface-Zubehörschuh passt dann neben dem Mikrofon auch eine UWP-D11 oder UWP-D12-Funkstrecke.
Für kabellosen Transfer der Daten verfügt der PXW-Z150 über WLAN und kann direkt streamen oder auf einen FTP-Server laden.
Einen offiziellen Preis für den PXW-Z150 kommuniziert Sony noch nicht. Laut Web und diversen Händlerangaben soll dieser aber bei um die 4000 Euro liegen. Alle Infos zum Camcorder hat Sony hier bereit gestellt.