Dabei kann man „4K-Funktion“ durchaus wörtlich nehmen, denn die 15 Bilder, welche in 3840 x 2160 Pixeln machbar sind, sind eben lediglich eine "Funktion" und dürften wohl kaum zum Filmen taugen. Trotzdem erstaunlich, wie schnell hier inzwischen das Preisgefälle ist – 4K bereits für 99 Euro, wenn auch abzuwarten gilt, wie die Bildqualität ausfällt. „2,7K“ kann die Acme auch aufnehmen und zwar mit 15 respektive 24 Bildern – wirklich sinnvoll sind aber nur die 1080p mit 60/30 Bildern. Im Datenblatt erwähnt wird ein Weitwinkel von 170 Grad, was in der Realtiät um die 120 Grad bedeuten dürfte. In 1080p zeichnet die Kamera als MOV mit H.264-Kompression auf. In den anderen Modi macht sie Photo JPEG. MicroSD-Speicherkarten nimmt sie mit bis zu 32 Gigabyte entgegen.
Für die Bildkontrolle und Menüanzeige gibt´s einen zwei Zoll LCD mit 320 x 240 Pixel Auflösung auf der Rückseite. Mit dem mitgelieferten Tauchgehäuse ist die VR03 in bis zu 20 Meter wasserfest. Sie hat eine microUSB- sowie microHDMI-Buchse integriert und kommt mit einem Li-ion 900 mAh-Akku, der für bis zu 1,5 Stunden Videoaufnahme in 1080p genügen soll. Über WiFi verfügt die Acme natürlich genau so wie ein Mikrofon plus Lautsprecher.
Die Acme VR03 misst 5,9 x 4,1 x 2,5 Zentimeter und wiegt 65 Gramm. Sie wird mit einem umfangreichen Zubehörpaket aus diversen Halterungen plus Schutzgehäuse geliefert und ist ab sofort verfügbar.