Alle Drei haben neben dem Full-HD CMOS noch den Digic DV4 Prozessor für die Bildverarbeitung integriert. Sie sind mit dem Dynamic IS Bildstabilisator ausgerüstet, der beim Gehen wie Schwenken Verwackelungen ausgleichen können soll und so für scharfe Aufnahmen sorgt. Beim Zoomen greift dem Filmer auf Wunsch ein Assistent unter die Arme, der verhindert, dass sich Objekte aus dem Bildbereich bewegen. Der Zoom wird dann vom Camcorder selbstständig zurückgezogen, damit das gefilmte Objekt im Sichtfeld bleibt und anschließend automatisch wieder hineingezoomt.
Mit dem Legria HF R78 liefert Canon einen Weitwinkelkonverter mit dazu, welcher die Brennweite auf 26,9 Millimeter verkürzt und somit den Weitwinkel erhöht. Dadurch sieht der Hersteller das Modell auch für Landschaftsaufnahmen geeignet. Für die Einsteigerklasse üblich sind der Legira HF R706, R76 und R78 mit diversen voreingestellten Aufnahmemodi ausgestattet, die für Effekte wie Kino-Look oder Sepia sorgen. Der bereits von den Vorgängern bekannte Baby-Modus speichert entsprechende Aufnahmen automatisch in einem virtuellen Album, womit sich das Heranwachsen des Kindes einfacher dokumentieren lassen soll.
Der HF R76 und und HF R78 sind mit WLAN ausgestattet und können somit Videoinhalte direkt in´s Internet schicken, als auch per Mobilgerät bedient werden. Der kleine HF R706 kann nur via FlashAir-Speicherkarte eine kabellose Netzwerkverbindung aufbauen.
Genauere technische Angaben macht Canon leider noch nicht. Dafür gibt´s die Preise und Erscheinungsdatum. Alle Drei sollen bereits im Februar verfügbar sein. Der HF R 706 wird 279 Euro, der HF R76 359 Euro und der HF R78 379 Euro kosten.