Mit dem kleinen Projektor will man besonders bei Geschäftsreisenden punkten, wobei man dank LED-Lichtquelle weniger Wartezeiten fürs Abkühlen nach der Präsentation hat. Die Helligkeit ist mit maximal 100 Lumen allerdings auch nicht besonders hoch. In hellen Besprechungsräumen dürfte das durchaus Schwierigkeiten machen, wobei hier das Kontrastverhältnis von 1500:1 sich durchaus noch sehen lassen kann. Wer also für halbwegs abgedunkelte Lichtverhältnisse sorgen kann bekommt ein Bild mit mit der krummen Auflösung von 854 x 480 an die Wand geworfen, wobei der Hersteller eine maximale Größe von 120 Zoll nennt. Der Geräuschpegel fällt mit circa 28 dBA, wie bei den meisten LED-Projektoren, gemäßigt aus, wobei man davon ausgehen kann, dass er bei voller Helligkeit deutlich lauter wird.
Beim Anschluss zeigt sich der PicoPix PPX 4010 mit einer HDMI-Buchse nicht besonders offen – doch das dürfte den gängigsten Ansprüchen genügen. Einen USB-Anschluss gibt es laut technischer Daten ebenfalls – auch wenn wir diese auf den Fotos nicht sichten. Auch ein VGA-Kabel soll optional verfügbar sein – wobei uns dessen Nutzen nicht einleuchtet ohne passenden Eingang. Der PicoPix PPX 4010 hat die Maße von 6,6 x 6,8 x 2,2 und funktioniert ausschließlich wie Stromnetz.
Der von XGEM hergestellte Projektor wird, wie inzwischen die meisten Geräte der Unterhaltungselektronik, nur mit dem Markennamen Philips gelabelt – wobei je nach Gerätekategorie andere Hersteller das Lizenzrecht erworben haben. Der PPX 4010 soll für 299 Euro verkauft werden und ab sofort verfügbar sein.