Dabei ist die IP44 für das Somikon- respektive Pearl-Sortiment nichts ungewöhnliches und reiht sich neben diversen Feuerzeug-, Stift- und Uhren-Kameras direkt in´s Kabinett der außergewöhnlichen Technik-Gadgets ein. Von der Videoqualität mit nativen 1920 x 1080 Pixel und 30 Bildern sollte man sich sicherlich nicht zu viel erwarten. Und ob man, wie von Pearl beworben, damit auch noch in einer Höhle, lediglich durch das LED-Licht der Lampe begleitet, gut sichtbare Aufnahmen erstellen können soll, wagen wir zu bezweifeln.
Das Kameramodul fängt Bildbereiche in bis zu 75 Grad Weitwinkel ein und speichert die Videos als AVI-Datei auf eine microSD-Karte mit bis zu 32 Gigabyte. Befestigt ist das Ganze an einem „elastischen, rutschfesten“ Stirnband, an welchem auf der Rückseite ein Akkufach befindet, welches per USB-Kabel die Batterien lädt. Pearl verspricht eine Aufnahmedauer von vier Stunden bei gleichzeitiger Beleuchtung durch die Lampe. Diese lässt sich in drei Leuchtstärken von 60 bis 280 Lumen einstellen.
Die Somikon IP44 wiegt 271 Gramm, wobei das Batteriefach auf der Rückseite 8,5 x 4,9 x 2,7 Zentimeter und die Lampe selbst 3,8 x 4,3 Zentimeter misst. Sie ist ab sofort für 100 Euro zu haben.