Wie die anderen Modelle der VPL-VW-Serie setzt auch der VW5000 auf drei SXRD-Panels und liefert damit eine native Auflösung von 4096 x 2160 Pixel. Als Lichtquelle kommen dabei Laserdioden zum Einsatz, die eine maximale Helligkeit von satten 5000 Lumen zeigen sollen. Er deckt die gesamte DCI-P3-Farbskala ab und liefert ein integriertes Kalibrierungstools, mit welchem sich der BT.2020-Farbraum emulieren lässt. Über HDR verfügt der VPL-VW5000ES ebenfalls, womit sich entsprechende Inhalte mit erhöhtem Kontrast- und Farbumfang anzeigen lassen. Mittels „Advanced Motionflow“ soll der Projektor Zwischenbilder bei gleichbleibendem Helligkeit noch effektiver berechnen können und damit auch Action-Szenen oder Sportveranstaltungen mit schnellen Bewegungen ohne Unschärfe anzeigen.
Der Projektor bietet unter anderem einen HDCP 2.2-kompatiblen HDMI-Eingang, worüber sich 4K-60p-Signale mit bis zu YCbCr 4:4:4 8 Bit oder YCbCr 4:2:2 12 Bit einspielen lassen. Der VPL-VW5000ES lässt sich um bis zu 30 Grad neigen, wodurch sich auch flexible Installationen mit Spiegel umsetzen lassen, um etwa größere Projektionsflächen in kleineren Räumen zu schaffen. Sony liefert den Projektor mit einem motorbetriebenen Standardobjektiv mit einem Zoomfaktor von1,27 bis 2,73:1 und einem Lens-Shift von +/-80 Prozent vertikal und +/-31 Prozent horizontal.
Mittels neu entwickeltem Flüssigkühlsystems soll der Sony VPL-VW5000ES geräuscharm arbeiten. Er misst 55,0 x 22,8 x 75,0 Zentimeter und wiegt 43 Kilogramm. Ausgeliefert wird laut Sony im ersten Quartal 2016 – einen Preis nennt der Hersteller noch nicht. Die kompletten technischen Daten liest man hier.