Corel Pinnacle Studio 19: Multicam-Schnitt und mehr Effekte
- Joachim Sauer
Update: Praxis-Video ist online - Unter der Regie von Corel kommt nun die Version 19 des Pinnacle Studio, wobei sich die Oberfläche nur leicht verändert, die Leistung dagegen deutlich verbessert haben soll. Wir haben uns die wichtigsten neuen Funktionen bereits getestet und zeigen diese im Video.
Neu dazu kommt nun auch hier der Multicam-Schnitt, womit das Programm mit dem gleich zieht, was andere Programme der Klasse schon integriert haben. Genau diese Funktion haben wir schon ausgiebig getestet und erklären wie diese funktioniert im Video (UPDATE: das Video ging leider mit etwas Verspätung online). Zweite wichtige Neuerung ist das automatische Abmischen von Tönen via Audio Ducking - auch das wird im Video gezeigt.
Über die für neue Intel Prozessorgeneration, QuickSync und DirectX 11 optimierte Leistung können wir derzeit noch nichts genaues sagen - doch in unseren drei Tagen, die wir nun Zeit hatten die Software anzutesten, gab es lediglich ein mal eine Fehlermeldung des Multicam-Assistenten, wobei wir mit der Schnittsoftware nach dem Schließen des Assistenten einwandfrei weiterarbeiten konnten.
Neue Importformate gibt es fĂĽr die Ultimate-Version des Pinnacle Studios, wobei alle aus der Profiliga stammen: XAVC mit bis zu 4:2:2 und 10-Bit Farbtiefe sowie wahlweise Intra oder Long GOP-Aufzeichnung, MXF und Panasonics DVCPRO-Format.
Das Pinnacle Studio 19 kostet 60 Euro, die Plus-Version liegt weiterhin bei 100 Euro. Die Top-Version Pinnacle Studio Ultimate kostet 130 Euro, wobei hier, zu den oben genannten Unterschieden, die NewBlueFX Essentials dabei sind. Hier findet man einen Stabilisierer, Film-Effekte und Lichtblenden sowie unzählige Filter für das Videobild.