UPDATE: Gebrauchte Gimbals für 1071 Euro - 03.05.2015: Der DreamWalker sieht nicht so aus, wie man das schon von Gimbals gewöhnt ist: Statt Rohren gibt es hier ein klar auf die Anwendung hin konzipiertes System, das auch ohne besonderen Ständer auf dem Boden abgesetzt werden kann. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit.
UPDATE 27.07.2015
Leihgeräte werden ausgetauscht
Airvionic versucht nun schon seit einiger Zeit mit günstigen Leihgeräten mit dem DreamWalker ins Geschäft zu kommen und will die Kunden damit direkt überzeugen. Für 59 Euro Tagesmiete und 15 Euro Versandpauschale kann man sich den DreamWalkerals komplettes Set mit 2 Kameraplatten und 2 Akkus samt Ladegerät innerhalb von Deutschland zuschicken lassen. Den Rückversand muss man dann aber selbst tragen.
Die bisher so verliehenen Geräte tauscht der Hersteller gerade aus und bietet die bisherigen Leihgeeräte für 900 Euro zuzüglich Merhwertsteuer, sprich 1071 Euro an.
Airvionic DreamWalker im Test:
Airvionic nimmt für sich in Anspruch besonders bedienfreundlich zu sein. Dabei muss man hier gar nicht viel machen, denn die Kalibrierung übernimmt das System automatisch nach dem Einschalten. Dabei zielt der Hersteller preislich durchaus auf Profi-Anwender - hat dabei aber auch die Vermieter im Blick, die Kunden bedienen wollen, die keine besondere Erfahrung mit den motorischen Schwebestativen zu tun haben. immerhin bis zu 3,5 Kilogramm Kameragewicht kann man auf das 3-Achs-Gimbal packen.
Ebenfalls eine Besonderheit ist der Steuerknüppel, genau genommen eher ein Joystick, der die vertikale und horizontale Achse steuerbar macht. Genau hier hat der Hersteller auch noch mal Feinschliff betrieben und diese gegenüber dem uns zum Test zur Verfügung gestellten Beta-System leicht verbessert. Bemerkbar wird dies allerdings nur in extremen Situationen - die in unserem Video gezeigte Bildberuhigung kann man schön selbst beurteilen.
